Forschungsschwerpunkte

chirurgische Schwerpunkte

Die wissenschaftlichen Schwerpunkte der onkologischen Chirurgin liegen im Bereich der translationellen Forschung, vor allem in der Durchführung von klinischen Biomarker Studien unter anderem bei folgenden Krebsarten:

  • Dickdarm / Enddarmkrebs
  • Brustkrebs
  • Speiseröhrenkrebs
  • Magenkrebs
  • Bauchspeicheldrüsenkrebs
  • Lebermetastasen
  • Lungenkrebs
  • Eierstockkrebs
  • Familiäres Krebssyndrom

1994 errichtete Kandioler eine molekulargentische Forschungseinheit im Verband der Chirurgischen Forschungslabors der MUW – damals noch ein Novum in der Chirurgie – und leitet seither den Forschungsschwerpunkt p53 Research  (www.p53.at) an der chirurgischen Universitätsklinik in Wien.

Die Forschungsgruppe produzierte bisher Publikationen mit einem Journal Impact Factor von 217 und hat zwei Patente eingereicht. Über eine Million Euro an Forschungsgeldern konnten bisher über Forschungsgrants für den Schwerpunkt p53 Research lukriert werden.

1999 erhielt Kandioler den Theodor Billroth Preis der Österreichischen Gesellschaft für Chirurgie.

Seit 2004 leitet die onkologische Chirurgin als akademischer Sponsor klinische Biomarker-Studien, die die Wechselwirkung zwischen dem Biomarker p53 und dem Effekt von chemotherapeutischen Substanzen und Strahlentherapie erforschen. Die rezentesten Publikationen sind zum Lungenkarzinom, Speiseröhrenkrebs, Lebermetastasen und Dickdarmkarzinom erschienen.

Kandioler ist im Vorstand der Österreichischen Gesellschaft für Chirurgische Onkologie (ACO-ASSO), der European Federation of Colorectal Cancer (EFR) und Mitglied der TP53 International Collaborative Group. Darüber hinaus ist Kandioler Herausgeberin der Neuauflage des „ACO Manual der chirurgischen Krebstherapie“. Sie ist Board Member und Reviewer für eine Reihe wissenschaftlicher Journale und war Chief-Editor für die Zeitschrift Interdisziplinäre Onkologie.